Bei Freunden

am 22.09.2023 reisten wir mit dem ICE der deutschen Bahn bis nach Bern. Ich hatte wie so oft Glück mit der deutschen Bahn. Wir hatten etwa 10 min Verspätung in Basel, konnten unseren Anschluß aber gut erreichen.

Der ICE von Berlin um 5:26 Uhr vom Hauptbahnhof für tatsächlich mit brausender Fahrt und ohne Störungen durch. Wenn man durch Deutschland fährt, kann man schon von Station zu Station einen Mentalitätswechsel verspüren. Ich finde eines bemerkenswert, die Freundlichkeit nimmt nach Süden hin auffällig zu. In der Schweiz wird es dann auch schon mal lustig, für uns Deutsche. Ich habe noch nie so viele freundliche Worte bei einer Fahrkartenkontrolle gehört, wie im IC der SBB. Für mich immer wieder ein aufmunternder Beitrag. Bei der Gelegenheit erfuhr ich von einem Fahrgast, daß der IC etwa 200 bis 21o km/h fährt. Das lässt mich überlegen, was bei der SBB anders läuft als bei der der DB. 

In Bern von unseren Freunden mit dem Auto abgeholt, fahren wir auf Schweizer Land in der Nähe von Düdingen. 

Auf dem Weg viel mir auf, daß in der Schweiß noch Kraftwerke arbeiten….

Neben einem Spaziergang gab es allerlei zu besprechen. Selbstverständlich auch die aktuelle politische Lage in Europa. Leo ist immer ein gut informierter Mensch, und beide gehören zu den Leuten, die den Mut haben, ihren gesunden Menschenverstand zu gebrauchen, ganz im Sinne von Immanuel Kant.

Die Reiseplanung führt uns an nächsten Tag zum „Niesen“, einem Berg in der Schweiz mit einer sehr sehr alten Standseilbahn (über 100 Jahre), und sie funktioniert!!! Beiträge dazu findet man natürlich im Internet. 

Oben angekommen, gibt es einen Brunch auf 2300 m Höhe  und tolle Motive der Schweizer Alpen. Obwohl das Wetter zunächst uns nicht gnädig war, klarte es noch auf und der Fotoapparat hatte seine Arbeit zu leisten.

und für Kinder ist das natürlich ein großer Spaß.

Am Abend muß man die Dinge bewerten und das Erlebte einordnen. Am Sonntag sollte sehr gutes Wetter werden. Wir entschlossen uns , einmal eine Touristen – Hochburg zu besuchen. Das ist eigentlich nicht unser Ding, aber wir müssen ja wissen, was uns nicht gefällt. In diesem Sinne wurden wir nicht enttäuscht. 

Simone erklärte uns, daß sie vor etwas 10 Jahren zum Wintersport im Gebiet um das „Jungfraujoch“ war. Da gab es noch einen Schotterparkplatz.  Heute titelt man: „Top of Europe“.

Auch ohne Wintersport und ohne Schnee ist nun hier internationler Andrang. Ökonomisch verständlich….  Aber seht selbst die Bilder.

Und der Ausblick ist selbstverständlich eine Belohnung. In den Kommentaren könnt Ihr natürlich alle Kenntnisse über die Berge eintragen. Das überlasse ich den Einheimischen, die kennen sich viel besser aus. Aber schön ist es auf dem „Männlichen“ schon. Mal so richtig LGBT- gerecht 😉

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