Der zweite Tag. Wir nutzen diesen um die Stadt und deren Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Auf dem Plan Stan das Museum der Weltmeere und das Bernsteinmuseum. Das Wetter war bestens geeignet für Museumsbesuche, bei über 30 Grad wird man schnell Pflastermüde.
Beide Museen sind beeindruckend und eine Empfehlung für den Aufenthalt in Kaliningrad. Es wird sichtbar viel investiert, Erweiterungen sind bereit im Bau.
Die beeindruckende Weltkugel ist noch nicht zu betreten.
In dieser Ausstellung gibt es Informationen zu sehr vielen Dingen die ich mit dem Ozeanen der Welt beschäftigen. Eines sind davon die U- Boote. Ein militärisches ist hier zu besichtigen.
Das Bernsteinmuseeum ist sättigend. Der Kaliningrader Oblast muß so was wie die Hauptstadt des Bernsteins sein. Wie wir erfuhren, wird Bernstein hier industriell abgebaut. Wir hatten den Eindruck, daß Berstein hier der Grundbaustoff aller Dinge ist. Allerdings gibt es auch sehr viele Imitate. Auf den ersten Blick ist es nicht so einfach diese vom echten Bernstein zu unterscheiden.
Wir haben uns ein Andenken im Bernsteinmuseum gekauft.
Die vielen Fakten zum Thema erspare ich mir an dieser Stelle. Es muß auch für die Leser Gründe geben auch nach Kaliningrad zu fahren. Hier erfährt man alles sehr ausführlich.
Nach dem Bernsteinmuseum besuchten wir noch eine der wunderschönen Kirchen der russisch orthodoxen Kirche. Uns fällt auf, daß so gut wie alle Kirchen in Russland in einem guten Zustand sind. Ausnahmen haben ihre Gründe in der Kirchengeschichte Russlands. Darüber konnte ich in Jaroslawl von meiner Stadtführerin Svetlana einiges erfahren.
Die Volkskirchen haben mit der Finanzierung der Renovierungen größere Probleme.
An dieser Stelle könnte sicher ein Exkurs in die Kirchenstruktur Russland erfolgen, jedoch habe ich dazu nur wenigen Meinungen gehört.