Über Istanbu

Ich habe mich entschlossen, in diesem Jahr gemeinsam mit Annette noch einmal nach Russland zu fahren. Urlaub ist dieses Mal das Hauptmotiv.
Im Oktober 2019 waren wir gemeinsam in Sankt Petersburg für eine relativ kurze Zeit. In „alten Zeiten“, genauer 1979, war Annette das letzte mal in Moskau, und es ist nun an der Zeit die Erinnerungen aufzufrischen. Früher fuhr man eben mit einem Gruppenvisum und durfte die Reisegruppe natürlich nicht verlassen. Heute stehen dafür die Beschwernisse durch die Sanktionen der EU einer einfachen Einreise entgegen. Hier trifft es in der Tat die Reisenden.

Auf dem Programm stehen ein Tripp nach Wolgograd, um Beziehungen zu pflegen und natürlich die Stadt Moskau.

Was hat sich alles in 43 Jahren verändert? Vor allem haben wir selbst wohl den Blick verändert. Mit den Erfahrungen der Jahre betrachten wir unsere Umwelt ohnehin viel genauer und hoffentlich verständnisvoller. Der jungendliche Veränderungswille ist durch eine verständige Besonnenheit ersetzt worden.
Natürlich hat sich eine Stadt wie Moskau verändert. Vor allem ist die größer und hektischer geworden. Der Markt bestimmt auch hier die Regeln des Zusammenlebens. Wir spüren aber auch eine großartige Hilfsbereitschaft uns Reisenden gegenüber.

Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wissen konnten, es wird eine Teilmobilmachung in der Russischen Föderation geben.

Auf den Seiten werde ich mich zu unseren Eindrücken erklären. Es gibt viel zu sehen und auch viel zu besprechen bei und mit unseren natürlichen Nachbarn.

Für Eingeweihte, die Route : Berlin- Istanbul- Kasan- Moskau- Wolgograd- Moskau- Kasan – Istanbul- Berlin

Wir konnten darauf vertrauen, daß die Türkisch Airline ihre besondere Rolle beim Einreisen nach Russland erkannt hat und zielsicher in bare Münze umgeschrieben hat. Der Direktflug nach Moskau (von Istanbul) und zurück hätte uns 4500 € gekostet. Der Umweg über Kazan war dann wieder im erwarteten Preisniveau. Noch!

Nächste Station Istanbul.

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