Wir hatten uns vorgenommen, den Kaliningrader Oblast kennen zu lernen. Da darf natürlich die Westküste nicht fehlen.
Dort liegt die Zufahrt zum Hafen von Kaliningrad. Auf der Landkarte ist das gut erkennbar.
Die Fahrt von Kaliningrad aus bedarf etwa eine Stunde, obwohl die Entfernung nicht so groß ist. Es geht über Landstraßen und es gibt viel Autoverkehr. Aber die Fahrt lohnt sich. Auch hier richt förmlich alles nach europäischer Geschichte. Leider ist es im allgemeinen so, daß diejenigen, die sich damit beschäftigen oft ein differenziertes Bild vom Zusammenleben der Völker zeichnen.
Diejenigen, die sich der Geschichte und deren Erfahrungen verweigern, handeln blind ohne die Folgen ihres Handelns zu kennen. Deshalb gab es in der Vergangenheit sehr gute Gründe für die hohen Ansprüche an Ausbildung, Erfahrung und persönlicher Eignung an Personen in führender Position in den Staaten. Das hat sich leider sehr zum Nachteil der zwischenstaatlichen Beziehungen verändert. Und ich denke da nicht nur an Deutschland.
Natürlich ist der Oblast Kaliningrad ein Militärisch bedeutender Ort. Man trifft überall auf Kasernen und andere militärische Eirichtungen. Die Festung Pillau ist heute das Museum der baltischen Flotte. Man braucht für den Besuch seinen Pass. Ich hatte meine gerade an diesem Tag nicht dabei. Ein Grund zu wiederkommen.
Entlang der Küste nach Norden führte uns unser Weg nach Янтьарные. Wenn man nach den Straßen urteilt könnte man meinen , daß ein kleines verlassenen Dorf vor uns liegt.
Wir waren überrascht. In der Nähe gibt es den Abbauplatz für Bernstein. Und das schlägt sich in diesem Dorf nieder. Eine große Menge an Touristen, kaum Parkplätze und ein reges Treiben auf den Straßen und Plätzen war unser erster Eindruck. Nach der Exkursion nach Baltisk hatten wir die Absicht etwas zu essen. Wir wurden nicht enttäuscht.
Dieses Restaurant hatte neben der ausgezeichneten Küche das Thema Bernstein förmlich aufgesaugt. Man muß es gesehen haben. Die Anwesenden waren satt vom Anblick der Dekoration.
Und das Essen….. es gab Lamm….
Keineswegs hatten wir unser heutige Program geschafft. Aber Annette hat tapfer meine Interessiertheit ertragen. Bewusst haben wir die Route über die Schnellstraßen genommen, da wir bereits den kürzeren Weg kannten und das wollten wir uns nicht mehr antun.
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.
Morgen wird ein Tag , an dem die nicht erledigten Dinge aufzuarbeiten sind. Dazu gehört, wie immer, ein Einkaufsbummel.